Flop des Monats #5

Etwas später als sonst habe ich heute meinen Flop des Monats für euch. Es ist ein Produkt einer allseits beliebten und von mir selbst hoch geschätzten Marke. Zugleich ist dieses Produkt für mich der Beweis, dass eben nie alles Gold ist, was glänzt. Und nur weil eine Marke viele tolle Produkte im Sortiment hat, heißt das noch lange nicht, dass alle Produkte gut sein müssen. Oder wie in meinem speziellen Fall, dass alle auch verträglich sind. Kein anderer Flop des Monats-Post ist mir bisher so schwer gefallen. Bei keinem anderen Produkt, war ich so traurig, dass es für mich einfach durchgefallen ist, obwohl ich ihm mehrere Chancen gegeben habe. Wie immer gilt: das hier sind meine Erfahrungen, die nur für mich gelten und gerade, wenn es um Hauptpflege geht, kann ein subjektiver Eindruck bei jemand anderen, unter anderen Bedingungen, zu einem ganz anderen Fazit kommen. Wie heißt es immer so schön: Jede Haut ist verschieden. Und meine lehnt nun einmal dieses Produkt unter wilden Protesten vehement ab: und zwar das Hydrabio Serum von Bioderma für sehr feuchtigkeitsarme und empfindliche Haut. Leider.

Monatsfavoriten im September

War nicht eben noch Sommer? Sonne? Hitze? Wo ist die Zeit geblieben? Ohne dass ich es bemerkt hätte, ist der Herbst eingezogen. Obwohl ich mich aktuell nicht über zu viel Regen und mangelnden Sonnenschein beschweren kann, ist der Herbst unweigerlich eingezogen. Und schon wieder ist ein Monat rum und schon wieder ist es Zeit für Monatsfavoriten. Früher habe ich immer nur ungläubig den Kopf geschüttelt, wenn Eltern und Großeltern oder auch andere Menschen, die in meinen Kinderaugen schon steinalt waren immer darüber jammerten, wie schnell die Zeit doch vergeht. Je älter man wird, desto schlimmer. Ich wollte endlich groß sein, Dinge machen, die nur Erwachsene tun dürfen. Die Zeit konnte nicht schlecht genug vorüber gehen.

Immer musste man auf irgendetwas warten. Auf den nächsten Geburtstag, Weihnachten, endlich volljährig sein, die Schule hinter sich lassen. Als es dann soweit war, war plötzlich alles doch gar nicht so toll, wie ich mir in meinen blumigsten Träumen ausgemalt hatte. Und jetzt? Vergeht die Zeit wie im Flug und ich habe das Gefühl, manchmal den Überblick im Zeitkarussell zu verlieren, das sich immer schneller dreht und mich schwindlig macht. Der Gedanke, dass in drei Monaten schon wieder Weihnachten und das Jahr vorüber ist, macht mir Angst. Ich habe mich doch gerade erst an 2013 im Datum gewöhnt. Soll es jetzt schon dem Ende zugehen?

Bevor es aber soweit ist, habe ich heute erst einmal meine Septemberfavoriten aus dem Bereich Beauty für euch. Es ist wieder ein bunter Mix aus Pflegeprodukten, für die ich wie ihr wisst eine ganz besondere Schwäche habe, und dekorativen Kosmetikartikeln. Und bevor ich noch mehr Zeit damit verschwende mich darüber zu wundern und zu ärgern, dass schon wieder ein Monat vorüber ist, fange ich lieber endlich an.

Pharmacie-Shopping #2

Einige von euch haben meine kleine Rundreise in der letzten Woche über Instagram verfolgt. Für alle anderen: Start war in Worms, über Speyer und Hambach ging es nach Saarbrücken. Von dort aus besuchten wir Mettlach und Metz und schließlich endete unser Trip in Trier. Eine tolle Fahrt, die aber auch sehr anstrengend war. Jeden Tag eine neue Stadt besichtigen – mit Eltern, Schwiegerelten und anderen Verwandten war das nicht immer leicht, aber im Großen und Ganzen doch sehr harmonisch. Und wie bei jedem Frankreichbesuch musste ich natürlich ausgiebig in einer französischen Pharmacie stöbern. Was ich dieses Mal mitgenommen habe, will ich euch heute zeigen:

Aufgebraucht #4

Ich wundere mich selbst, wie schnell ich in letzter Zeit Produkte aufbrauche. Schon wieder hat sich in meiner Kiste, in der ich die leeren Verpackungen horte, einiges angesammelt. Genug, dass ich heute schon meinen 4. Aufgebraucht-Post schreibe. Schließlich möchte ich nicht im Müll ersticken. Auch dieses Mal sind einige Nachkaufkandidaten dabei, aber auch welche von der Sorte: endlich leer. Vorweg möchte ich zu meiner Verteidigung noch sagen, dass ich nicht alle Produkte ganz allein benutzt und aufgebraucht habe. So viele Produkte, kann ich auch nicht leer machen. In Zukunft werde ich aber wieder mehr darauf achten, sie allein zu verbrauchen. Wie soll man sonst den Überblick behalten.

Aber nun denn:

Pharmacie-Shopping und Riesenfrust

In meinem letzten Beitrag habe ich euch ja schon gestanden, dass es nicht bei meinem Sephora-Einkauf geblieben ist. Ich musste natürlich auch noch in eine Pharmacie. Die französischen Apotheken haben einfach alles, was das Beautyherz in diesem Bereich höher schlagen lässt: Avene, La Roche Posay, Nuxe, Caudalie, Phyto und natürlich Bioderma. Ich konnte mich natürlich wieder nicht beherrschen und habe so einige Produkte in mein Einkaufskörbchen geladen.

Was das so war und warum ich am Ende aber tottraurig war, erfahrt ihr nach dem Klick.

Das große Duell

Der unangefochtene Champion unter den Mizellenwässerchen von Bioderma steigt gegen den Herausforder von L`Oreal in den Ring. Ein spannender Kampf auf Augenhöhe, unerwartete Wendungen und ein Ergebnis, mit dem niemand gerechnet hat. Ich selbst am allerwenigsten.

Bioderma Sensibio H2O – Ein Wässerchen erobert die Abschminkwelt

Von vielen in den höchsten Tönen gelobt, quasi in den Abschminkprodukte-Himmel erhoben, war auch ich neugierig, was es denn mit der so genannten Mizellenlösung der französischen Marke Bioderma so auf sich hat. Vor allem das gründliche aber sanfte Entfernen von Augenmakeup wollte mir nie so richtig gelingen: entweder konnte ich nach dem Abschminken für mehrere Minuten nur sehr verschwommen die Umrisse meiner Umwelt erkennen oder meine Augenpartie reagierte gereizt mit Rötungen und Schwellungen auf die meisten handelsüblichen Drogerie Makeupentferner oder das Produkt war weder schmierig-fettig noch zu aggressiv, sondern angenehm sanft zu meinen Augen, entfernte aber dann nicht einmal die Hälfte einer durchschnittlichen Wimperntusche, natürlich keine wasserfeste.

Also stiefelte ich vor einigen Monaten in die Apotheke meines Vertrauens und bestellte direkt eine große Flasche, da diese ja verhältnismäßig bezahlbar ist. Zwei Tage später war die durchsichtige Plastikflasche mit dem pinken Verschluss in meinem Besitz und wurde noch am selben Abend getestet. Ich gestehe: ich war begeistert. Ohne Reiben, ohne Rubbeln, waren Kajal und Wimperntusche vollständig entfernt und meine empfindliche Augenpartie war weder rot noch spannte sie. An den darauf folgenden Tagen freute ich mich schon nachmittags auf das abendliche Abschminkritual mit meiner neuen Geheimwaffe gegen Verschleierung und Pandaaugen.