Monthly Archives: March 2013

Die Eröffnung der Gartensaison

Noch immer ist kein Frühling in Sicht: der Himmel ist grau, dicke Dunst- und Nebelfelder liegen über Wald und Wiesen, ein bisschen Schnee bedeckt den Boden, die Temperaturen sind deutlich unter Null.

keinfrühling

Die Kälte ist klirrend, keine Knospe, kein grüner Halm und keine Blätter sind zu sehen. Und trotzdem muss die Gartensaison eingeläutet werden, wenn man in diesem Jahr noch eigenes Obst und Gemüse ernten und selbstgezogene Blumen bestaunen will.

Eigentlich ist es schon viel zu spät, längst schon müssten Fensterbänke und Frühbeet mit selbst gezogenen kleinen Pflänzchen vollstehen, längst schon müsste der Rasen seinen Frühjahrsschnitt bekommen haben und gut durchlüftet sein, längst schon müssten Tulpen und Narzissen ihre Fühler ausstrecken. Aber in diesem Jahr ist alles anders.

Der Garten liegt noch immer unter einer dicken Schneedecke, keine Spur von Frühblühern und die Fensterbänke sind noch immer leer. Es ist einfach zu kalt, die Sonne scheint auch kaum und die Böden sind noch immer nicht umgegraben und mit Komposterde für die nächste Pflanzperiode vorbereitet. Continue reading

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Das Besondere ist selten und kommt oft unerwartet

Sie sind selten, kommen oft unerwartet, schleichen sich von hinten, aus dem Dunklen an und treffen zielsicher mitten ins Herz: die besonderen Konzertmomente, die nur für den kurzen Augenblick gelten, und sich dann ebenso schnell wieder verflüchtigen. Trotzdem verändern sie uns, ob wir wollen oder nicht. Sie schreiben Erinnerungen, gespeist aus Emotionen, die wir nur im Moment des Hörens fühlen. Sie lassen sich nicht steuern, nicht heraufbeschwören und nicht verdrängen. Sie sind individuell, und lassen sich kaum beschreiben und noch weniger nachempfinden. Am Ende bleibt stets nur die Erinnerung an das Gefühl, das uns zu Tränen rührte.

Philipp Poisel und seinem Projekt „Seerosenteich“ ist das gelungen. Gerade tourt der Singer und Songwriter aus der Nähe von Stuttgart wieder durch Deutschland und begeistert landauf, landabwärts die Zuschauer in ausverkauften Hallen, die sich von dem kleinen Mann und seiner Gitarre gefangen und mit auf die Reise in seine kleine, märchenhafte Welt nehmen lassen. Ein Geheimtipp ist er schon lange nicht mehr, ein Popstar aber auch nicht. Und in eine Schublade passt er erst recht nicht. Continue reading

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GLOSSYBOX März 2013

Wenn der Postmann klingelt…

kommt meist ein Päckchen. Heute Morgen war es endlich soweit, mein Postbote überreichte mir die neue GLOSSYBOX. Nachdem die letzte Box ja schon Anfang Februar, pünktlich zum Valentinstag eingetrudelt war, war die Wartezeit diesmal besonders lang. Umso mehr freute ich mich, als ich sie dann endlich in den Händen hielt. Leicht war sie schon mal, im Vergleich zur letzten. Fix die Pappschachtel geöffnet, war das Entsetzen groß: keine Box? Statt der hübschen rosa Schachtel war ein schwarzer Beutel im Paket, kein Seidenpapier, kein Schleifchen. Verwirrung pur. Continue reading

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Wo steckst du nur?

Frühling, wo bist du nur geblieben?

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Wir haben Ende März, eigentlich sollten wir die ersten, warmen Sonnenstrahlen genießen, die Schönheit der Frühblüher, wie Narzissen und Tulpen bewundern und bei einem schönen Spaziergang das erste saftige Grün bestaunen. Stattdessen frieren wir bei eisiger Kälte, wundern uns über die immer noch mit Schnee bedeckte Landschaft und fragen uns bei all den „Shades of Grey“ am Himmel, wann werden wir die Sonne wieder sehen? Continue reading

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Bioderma Sensibio H2O – Ein Wässerchen erobert die Abschminkwelt

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Von vielen in den höchsten Tönen gelobt, quasi in den Abschminkprodukte-Himmel erhoben, war auch ich neugierig, was es denn mit der so genannten Mizellenlösung der französischen Marke Bioderma so auf sich hat. Vor allem das gründliche aber sanfte Entfernen von Augenmakeup wollte mir nie so richtig gelingen: entweder konnte ich nach dem Abschminken für mehrere Minuten nur sehr verschwommen die Umrisse meiner Umwelt erkennen oder meine Augenpartie reagierte gereizt mit Rötungen und Schwellungen auf die meisten handelsüblichen Drogerie Makeupentferner oder das Produkt war weder schmierig-fettig noch zu aggressiv, sondern angenehm sanft zu meinen Augen, entfernte aber dann nicht einmal die Hälfte einer durchschnittlichen Wimperntusche, natürlich keine wasserfeste.

Also stiefelte ich vor einigen Monaten in die Apotheke meines Vertrauens und bestellte direkt eine große Flasche, da diese ja verhältnismäßig bezahlbar ist. Zwei Tage später war die durchsichtige Plastikflasche mit dem pinken Verschluss in meinem Besitz und wurde noch am selben Abend getestet. Ich gestehe: ich war begeistert. Ohne Reiben, ohne Rubbeln, waren Kajal und Wimperntusche vollständig entfernt und meine empfindliche Augenpartie war weder rot noch spannte sie. An den darauf folgenden Tagen freute ich mich schon nachmittags auf das abendliche Abschminkritual mit meiner neuen Geheimwaffe gegen Verschleierung und Pandaaugen. Continue reading

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Handcremes und der Hype um L`Occitane

Hallo ihr Lieben,

ich hasse Handcremes und besitze dennoch ein ganzes Dutzend von ihnen.

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Eigentlich habe ich das ganze Jahr über trockene, rissige Hände. Das ist so, weil ich sie tatsächlich immer benutze, und damit meine ich nicht nur zum Schreiben und Schminken. Ich beanspruche sie wirklich. Sei es dazu meine Umgebung in einem halbwegs sauberen Zustand zu behalten oder dazu, meine lieben kleinen Pelztiere zu bespaßen oder für sie die Fellpflege zu übernehmen. Wie sich sicher denken lässt, haben die beiden Herrschaften dazu nicht immer Lust und äußer ihren Unmut das ein oder andere Mal mit ausgefahrenen Krallen. Böse meinen sie das natürlich nie, Spuren hinterlassen sie trotzdem. Der Winter meint es zwar gut mit uns in diesem Jahr, er ist lang, kalt und mit viel Schnee, für meine Hände ist das aber wenig erfreulich. Aber das ist alles bei weitem nicht so schlimm, wie die Gartenarbeit, die trotz des Gebrauchs von Handschuhen dazu führt, dass meine Hände nach einem langen und anstrengenden Tag im Rosenbeet von schuppigen Stellen und Kratzern übersät sind. Und auch wenn es angesichts des Wetters im Moment kaum etwas zu gärtnern gibt, meine Hände befinden sich in keiner guten Verfassung. Continue reading

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