Leise, still und heimlich hat er sich angeschlichen. Ganz vorsichtig, ehe er eiskalt zugeschlagen hat. Gerade dann, als niemand mehr mit ihm gerechnet hätte. Und plötzlich ist er da: der Winter. Wie aus dem Nichts umschlingen uns seine knorrigen Finger, legen sie sich von hinten sanft um unseren Hals und nehmen uns die Luft zum Atmen. Vor Kälte zitternd hüllen wir uns so fest wie möglich in unsere schützenden Wollmaschen. Die Mütze tief in die Stirn gezogen, den Schal über Mund und Nase, eilen wir so schnell wie möglich von A nach B, um den kalten Schatten, die hinter jeder Hauswand lauern, zu entkommen. Ohne festen Boden unter den Füßen, setzen wir langsam und mit Bedacht einen Fuß vor den anderen. Wohl wissend, dass uns der nächste Schritt zu Boden werfen könnte. Je weniger man mit etwas rechnet, desto härter trifft es einen. Zu Weihnachten fast Grillwetter, zumindest wenn es weniger geregnet hätte. Ein Jahreswechsel, bei dem man das Feuerwerk bei angenehmen Temperaturen draußen genießen konnte, ohne sich in dünnen Strumpfhosen und Higheels die Zehen abfrieren zu müssen. Und im Januar so viele Sonnenstunden, dass man fast glauben konnte der Frühling stünde bereits vor der Tür. Die ersten Blumen und Sträucher haben bereits ihre Knospen geöffnet, die nun bitterlich erfrieren werden. Der Winter ist kein Hund. Der Winter ist eine hinterlistige Katze, die sich erst schnurrend an uns schmiegt, und dann ganz plötzlich ihre Krallen ausfährt.
Also zittern und frieren wir, bis der Frühling wirklich kommt. Und obwohl keine Wangenröte so schön ist wie die, wenn wir nach einem kalten, aber sonnigen Winterspaziergang zurück ins Warme kommen, zeige ich euch heute auf http://www.pinkpetzie.de meine liebsten Wangenprodukte aus dem letzten Jahr.
Liebe Grüße
Eure Pinkpetzie
pinkpetzie 