Kühl, frisch, gesund und trotzdem lecker – DIY-Eistee

Der Sommer steht vor der Tür, auch wenn das im Moment nicht immer überall wahrscheinlich erscheint. Die heißen Tage werden kommen, an denen wir uns etwas Leckeres zu trinken wünschen, das uns gleichzeitig erfrischt und trotzdem lecker schmeckt. Ohne absurde Mengen an Zucker und anderen Zusatzstoffen, die sich in gewöhnlichen Limos und Erfrischungsgetränken befinden – gesund und gut.

Deshalb habe ich heute einen kleinen DIY-Post für euch:

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Einfache Saftschorlen aus guten, natürlichen, am Besten direktgepressten Säften dürfte jeder kennen. Aber Sommerzeit ist irgendwie auch Eisteezeit, nicht nur für Teetrinker. Die Angebotenen fertigen Flaschen, Dosen oder Tetrapacks enthalten zumeist nichts Gutes und haben weder mit Tee noch mit dem geschmacksgebenden Saft viel zu tun. Stattdessen sind es Zucker- und Kalorienbomben, vollgepumpt mit aggressiver Zitronensäure oder in Light-Varianten pures Nervengift durch Aspartam. Beides ist für den Körper nicht gut und noch weniger dazu geeignet, Durst zu löschen und die Flüssigkeitsspeicher wieder aufzufüllen.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie zum Beispiel ChariTea.

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Die enthalten keine bösen Inhaltsstoffe, sondern sind vollkommen natürlich und völlig unbedenklich – natürlich nur in Maßen. Die haben aber leider den Nachteil, dass sie sehr teuer sind und auch nicht immer und überall gut zu bekommen sind. Eine kleine Flasche 0,33l ChariTea kostet meist 1,89 Euro. Das ist nicht gerade günstig.

Man kann sich aber auch ganz einfach leckeren Eistee selber machen. Das ist je nach Zutaten nicht spottbillig, aber bezahlbar. Außerdem sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und jeder kann sich genau die Geschmacksrichtung zusammenmischen, auf die er oder sie gerade Lust hat. Schnell und einfach zu Hause.

Im Folgenden zeige ich euch mein Lieblingsrezept, den Tee, den ich am Liebsten trinke. Vielleicht hat der ein oder andere von euch ja Lust, es nachzumachen. Oder ihr holt euch einfach Anregungen für eure eigenen Lieblingseistees. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß dabei:

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Für den Eistee brauche ich Rooibostee, stilles Wasser, Agavendicksaft und Aprikosensaft.

Zunächst koche ich den Tee und lasse ihn gut durchziehen. Wenn er abgekühlt ist, mische ich ihn mit stillem Wasser – ungefähr zu gleichen Teilen.

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Dann kommt der Aprikosensaft dazu, je nach Geschmack. Ich nehme immer rund 100ml für eine große Kanne oder Flasche Eistee.

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Die Menge hängt auch davon ab, welchen Tee ihr als Basis benutzt und was für einen Saft. Die sind unterschiedlich geschmacksintensiv, deshalb müsst ihr da einfach ausprobieren, was euch am Besten schmeckt. Und zum Schluss gebe ich immer noch einen Schuss Agavendicksaft dazu, damit der Eistee auch ein bisschen süß ist.

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Aber auch hier muss jeder für sich die richtige Menge finden. Einfach ausprobieren und wenn nötig nachsüßen. Dann muss alles noch einmal gut umgerührt werden und schon ist der DIY-Eistee fertig.

Es gibt natürlich unzählige Varianten und Möglichkeiten, der Phantasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt, zum Beispiel einfach andere Säfte reinmischen:

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Richtig gut schmeckt er natürlich nur, wenn er richtig kalt ist. Also entweder noch einmal mit dem fertigen Gemisch zurück in den Kühlschrank, bis die gewünschte Trinktemperatur erreicht ist. Oder einfach Eiswürfel benutzen, das geht schneller.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Mixen und Ausprobieren und schreibt mir doch mal, woraus euer Lieblingseistee so besteht.

Viele Grüße

Eure Pinkpetzie

5 Comments

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5 responses to “Kühl, frisch, gesund und trotzdem lecker – DIY-Eistee

  1. Patricia

    Oh ich liebe selbstgemachten Eistee 🙂 Ist einfach das beste im Sommer und perfekt mit noch ein paar Zitronen- oder Orangenscheiben und fertig! Werd ich mal ausprobieren!

  2. Boah, Aprikosensaft? Hab ich noch nie getrunken, klingt aber total lecker!!!!! Den Eistee muss ich unbedingt mal machen!!:)
    Küsschen, Vanessa

    http://www.piecesofmariposa.com

    • Aprikosensaft ist ganz toll, leider nicht billig und auch nicht so leicht zu bekommen, jeden Falls nicht als Direktsaft. Aber im Reformhaus solltest du ihn auf jeden Fall bekommen. Unbedingt probieren ;-).

  3. Pingback: My Homepage

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